Aufnahmetechnik

Durch den Einsatz eines Fisheye Objektives, lässt sich die Bildanzahl, die für ein Panorama benötigt wird reduzieren. So werden im einfachsten Falle 6 einzelne Aufnahmen benötigt. Meist werden jedoch HDR Aufnahmen getätigt. So dass die Anzahl der Bilder auf mindestens 18 erhöht. Da zusätzlich noch Sicherheits-Shots getätigt werden, können schon mal bis zu 54 Aufnahmen für ein einziges Panorama zusammen kommen.
Die Aufnahmen liegen immer im RAW Format des Kameraherstellers vor. Dadurch wird gewährleistet, dass aus den Bildern das Maximum an Qualität herausgeholt werden kann.

HDR Bilder werden sehr häufig in der Panorama Fotografie eingesetzt, da die Belichtungsverhältnisse im 360° Kreis sehr unterschiedlich sein können. Der Kamerasensor ist mit den Extremen von Sonne und Schatten überfordert, gut erkennbar daran, dass Details in den hellsten und dunkelsten Bereichen nicht mehr abgebildet werden. Um den Dynamikbereich einer Digitalkamera auszuweiten, besteht jedes Bild aus einer Belichtungsreihe. Die Belichtungsreihe bildet den vollem Dynamikumfang ab. Am PC werden die Belichtungsreihen mit einer HDR Software zu einem HDRI ("High Dynamic Range Image") zusammengerechnet. Das Ergebnis zeichnet sich durch einen Detailreichtum aus, der sich bis in die dunkelsten und hellsten Bereiche erstreckt.

Die Aufnahme selbst erfolgt unter Zurhilfenahme eines Stativs, um Verwacklungen auszuschliessen. Zusätzlich muss die Aufnahme mit einem Nodalpunktadapter erfolgen, um eine Parallaxenverschiebung der einzelnen Aufnahemen untereinander zu vermeiden.
Wenn alles Aufgabaut und die Belichtung eingestellt ist, geht es los...

Weiter mit Stitching

nach oben